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Liebe Kollegen, sowohl bei der Prae-Windows 95 Version ( mit der ich privat wegen viel Aergers mit WINDOWS 95 ) immer noch arbeite) als auch mit Mathematica 3.0 tritt bei langsam konvergenten Fixpunktiterationsverfahren Stellenverlust ein. Es ist klar, warum: bei langen Rechnungen geht Mathematica davon aus, dass die hinteren Dezimal-Stellen nach und nach unzuverlaessig werden, und druckt diese dann gar nicht mehr aus. Nun aber sind doch uebliche Iterationsverfahren (Banachsche Fixpunktiteration, Newton-Verfahren) zur Aufloesung von Gleichungen "selbstkorrigierend", man hat also eigentlich keinen Stellenverlust. Wie kann man diesen Stellenverlust vermeiden oder wenigstens an die unterdrueckten Stellen wieder herankommen? Sagen Sie bitte nicht, wegen der Routinen FINDROOT etc. brauche man Iterationsverfahren gar nicht mehr. In der Unterrichtung von Numerischer Mathematik will man immer noch die Studierenden die Schnelliglkeit oder Langsamkeit der Konvergenz durch tatsaechliche Ausfuehrung der Iteration erleben lassen. Mit freundlichen Gruessen Rudolf Gorenflo ------------------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Rudolf Gorenflo Fachbereich Mathematik und Informatik Erstes Mathematisches Institut Freie Universitaet Berlin Arnimallee 2 - 6 D - 14195 B e r l i n G e r m a n y Tel.: +49 30 838 75 352 R. G. office or ... 838 75 355 secretary or ... 838 75 356 secretary or .....78 23 216 R. G. home FAX: +49 30 838 75 401 institute e-mail: gorenflo@XXXXXXX.de Die Mathematik dient einzig und allein der Ehre des menschlichen Geistes. M a t h e m a t i c s s o l e l y a n d e x c l u s i v e l y serves the h o n o r o f t h e h u m a n s p i r i t. Carl Gustav Jacob Jacobi ( born 1804 in Potsdam, died 1851 in Berlin ) |