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Stuttgart, den 28. Juli 1998 Hinweis ------- Zitat : ----- "In der Astronomie und Raumfahrt verwendet man einen fortlaufenden Kalender, das sog. Julianische Datum. Damit lassen sich alle Ereignisse wie Sonnen- bzw. Mondfinsternisse, Perihel-Durchgänge von Kometen, Sternbedeckungen uws. berechnen. Das Julianische Datum zählt die Tage seit dem 1.1.4713 v.Chr., dem fiktiven Beginn der ägyptischen Kalender- rechnung (sog. Scalinger-Ära). " .. Quelle : ------ Dietmar Hermann Algorithmen Arbeitsbuch Addison-Wesley , 1992, 1. korrigierter Nachdruck ISBN 3-89319-481-9 Seite 200 : Kapitel 8.3 : Julianisches Datum ----------- ------------------ Ausgehend von einem gültigen Datum T.M.J wird dort der Algorithmus 'juldat2' angegeben, der das julianische Datum zu einem Datum T.M.J berechnet. Der Algorithmus ist in Pascal-ähnlicher Pseudo-Notation notiert, umfasst 7 Zeilen, und sollte auch in Mathematica problemlos realisierbar sein. Die Berechnung der Differenz zwischen zwei gültigen Daten erfordert somit die Berechnung des Julianischen Datums des Anfangs- und Ende-Datums, und dann muß die Differenz beider Werte dieser Julianischen Daten gebildet werden. Seite 201 : --------- Kapitel 8.4 : Gregorianisches Datums ----------- ---------------------- Man sollte aus dem Julianischen Datum nun rückwärts auch das Gregorianische Datum berechnen können, d.h. das normale, bürgerliche Datum T.M.J . Zitat : ----- "Folgender Algorithmus 'gregdat' bestimmt zu einem Julianischen Datum JD das zugehörige Gregorianische Datum T.M.J und liefert damit die Umkehrung des Algorithmus 'juldat' . Er stammt ebenfalls von Fliegel/von Flandern." "Für beliebige Daten gibt es eine Umkehrung von Algorithmus 'juldat2' . " Der Algorithmus 'gregdat2' umfaßt 15 Zeilen .. Mit freundlichen Grüßen Gunter Woysch |