Re: Mathematica rückt Zeilen weiter rein und rechnet nicht mehr wie gewollt!?!?

[Udo und Susanne Krause <su.krause@XXXXXXX.ch>]

Hallo Stefan,

die Leerzeichen sind Multiplikationsoperatorn in Mma-Ausdrücken, wenn 
eine Multiplikation ausführbar ist. Es muss für die Berechnung egal 
sein, wie der Text eingerückt ist. Dieses Ziel muss der Nutzer selbst 
anstreben und es sollte bei korrekter Nutzung der Syntax errreichbar 
sein.  Ihr konkretes Beispiel wäre daher interessant. Da Mma immer 
versucht, etwas zu evaluieren, gibt es sicher einige Evaulationen, mit 
denen man nicht rechnen würde, da man den "Sinn" der eigenen Rechnung 
kennt, Mma aber definitionsgemäss nicht.
Mit Mma 2.2 gab es auf einem Mac von 1991 das Problem, dass man zuzeiten 
den gesamten Notebooktext zeichenweise löschen und neu eintippen musste, 
weil sich nichtdruckbare Sonderzeichen "eingeschlichen" hatten und das 
Notebook gar nicht evaluiert wurde. Unter Windows NT/xp trat das Problem 
nicht auf.

Mit den besten Grüssen
Udo.

STL wrote:

> Hallo liebes Forum!
>
> Ich habe ein Problem mit einem nb. Ich gebe meine gewünschten 
> Berechnungen wie gewohnt ein und beende die Zeilen jeweils mit 
> Semikolon und RETURN (nicht ENTER). Nachdem ich die Zeilen eingegeben 
> habe und das Ergebnis berechnen lasse, ist die Welt noch in Ordnung. 
> Ich speichere die Datei ganz normal ab.
>
> Nach dem Beenden und erneutem Start von Mathematica lade ich mir das 
> soeben erstellte nb-File und lasse es evaluieren. Und siehe da, das 
> Ergebnis ist nicht mehr identisch mit dem soeben noch gerechneten. 
> Grund dafür, wie ich herausfinden konnte, ist folgende Gegebenheit: 
> Mathematica rückt an zwei Stellen die jeweils nachfolgenden Zeilen (so 
> ca. 4-5 Zeilen) um ein Leerzeichen nach innen. Wenn ich nun in die 
> erste eingerückte Zeile gehe und "Backspace" drücke, so dass er mir 
> die eingerückte Zeile direkt hinter die letzte nicht eingerückte Zeile 
> schreibt und anschließend mit RETURN bestätige, schiebt er die Zeilen 
> wieder ordentlich und bündig untereinander. Der nachfolgende 
> Rechenlauf glückt auch wieder. Mittlerweile habe ich schon alles 
> Erdenkliche ausprobiert um das Problem in den Griff zu bekommen. Doch 
> nach dem Speichern und erneutem Aufruf der soeben wieder ordentlich 
> hergestellten Datei sind die Zeilen wieder eingerückt!!!
>
> Kennt das Problem jemand, hat es mal gehabt, bzw. weiß wie man es 
> beheben kann?
>
>  
>
> Ich habe nämlich keine Lust jedes Mal nach laden des nb die beiden 
> betroffenen Zeilen manuell wieder richtig zu rücken.
>
>  
>
> Gruß
>
> Stefan