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ich würde eine solche Graphik möglichst weitgehend mit Mathematica erstellen und dann als ps-Graphik mit Illustrator ergänzen. Um sie dann mit TeX im Text als Abb. zu verwenden. Gruss Simon. ---------- >Von: Rolf Mertig <rolf@XXXXXXX.com> >An: Reinhold Kainhofer <reinhold.kainhofer@XXXXXXX.at> >Betreff: Re: Achsen in 3D-Plot >Datum: Mon, 7. Dez 1998 15:57 Uhr > >Reinhold Kainhofer wrote: >> >> Matthias Zenker wrote: >> > On Fri, 4 Dec 1998, C. Frey wrote: >> >> > > >> > >> Am einfachsten ist es, eine wertetabelle zu erzeugen, sie zu exportieren >> > >> und mit einem vernuenftigen plotprogramm darzustellen. Fuer schoene bzw. >> > >> praesentable graphiken ist Mathematica (meines erachtens) zumindest >> > >> umstaendlich, wenn nicht ungeeignet. >> > >> >> > > >> > >Das soll einfach sein und schoenere Graphiken erzeugen ??? >> > >Viel Spass ... >> > >> > Es ist in der tat in vielen faellen einfacher, wenn man z.b. so >> > "exotische" dinge wie griechische buchstaben, hoch- und tiefstellungen >> > etc. in den achsenbeschriftungen haben moechte, wenn man eine legende braucht, >> > eine groessere beschriftung, dickere linien, mehrere kurven in einem >> > koordinatensystem (eine fuer die rechte, eine fuer die linke achse), usw. usf. >> >> > Ein grossteil davon _geht_ sicherlich auch irgendwie mit Mathematica, aber >> > gewiss nicht _einfach_, sondern eher mittels eines wustes von optionen. >> >> Naja, so schlimm ist es nicht. Hier zwei Beispiele fuer so exotische Dinge wie >> Brueche, griech. Buchstaben, andere Schrift etc: >> >> Plot[x, {x, 0, 1}, AxesLabel -> >> {HoldForm[Subscript[x, l]*Sqrt[a]], HoldForm[x]}, >> PlotLabel -> "Test von griech. Buchstaben (wie \[Pi])", >> TextStyle -> {FontFamily -> "Arial", FontSize -> 15}] >> >> Plot3D[x*Sin[y], {x, 0, 1}, {y, 0, Pi}, >> AxesLabel -> >> {HoldForm[Subscript[x, l]*Sqrt[a]], HoldForm[x], >> HoldForm[Pi/3]}, TextStyle -> {FontFamily -> "Arial"}] >> >> Ist doch gar nicht so schlimm, oder (Wenn man bedenkt, was man hier alles >> geaendert wollte)? Natuerlich sind es ein paar Optionen, aber wie soll man >> Mathematica sonst sagen, was man ueberhaupt moechte? >> >> Fuer die Legende gibt's ein eigenes Package. Mehrere Kurven in einem >> Koordinatensystem sind ueberhaupt kein Problem, wenn man die Graphiken speichert >> (Graphik1=Plot[..., DisplayFunction->Identity] ) und sie dann mit Show[{Graphik1, >> Graphik2, ....}, DisplayFunction->$DisplayFunction] anzeigt. >> >> Verschiedene Funktionen fuer die positive und die negative Achse lassen sich mit >> einem If leicht einfueren: >> Plot[If[x>0, 3, 4], {x, -5, 5}] >> >> Viele Gruesse >> Reinhold Kainhofer > >Wenn's aber etwas anspruchsvoller wird geht's tatsaechlich nicht mehr >mit Mathematica, oder wie wuerden Sie z.B. >http://www.mertig.com/gifs/hepph9810270.gif >(Seite 25 von http://xxx.lanl.gov/abs/hep-ph/9810270 ) >mit Mathematica machen ? > >Das Problem mit Mathematica ist, dass es zwar ziemlich viel kann aber >eben nicht so viel wirklich gut bzw. einfach (also "state of the art") >... > >MfG, > Rolf > > >-- > >Dr. Rolf Mertig >Mertig Research & Consulting >Mathematica training and programming >Development and distribution of FeynCalc >Amsterdam, The Netherlands >http://www.mertig.com > |