DMUG-Archiv 2000

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Re: mathlink

----- Original Message -----
From: alexandra <s640125@XXXXXXX.de>
To: <dmug@XXXXXXX.ch>
Sent: Monday, July 17, 2000 6:12 PM
Subject: mathlink


> hallo...
>
> komme mit meinem programm, was verbindung zu mathematica aufnehmen soll
> einfach nicht weiter...
> habe ein beispiel aus mathsource, mit dem compiler und linker auch
wunderbar
> klarkommen, es hapert nur leider an der ausführung...
>
> ich nehme an, dass das programm die verbindung nicht aufnehmen kann, weil
es
> mathematica einfach nicht findet
> habe die quellcodedatei mal in die anlage gelegt und bin froh über jede
> hilfe
>
> danke
> alex
>

Hallo Alex,

da der Linker mit dem Quellcode des Programms zurecht kommt, muß ihm
mitgeteilt worden sein, wo er die Bibliothek mit den Mma-Funktionen von
Wolfram Res. findet (für Microsoft ml32i2m.lib, für Watcom ml32i2w.lib, für
Borland ml32i2b.lib usw.). Das muß man natürlich auch mit dem selbst
erstellten Programm machen, wo es denn den Mma-Kernel finden soll. Unter
Windows könnte die Kommandozeile z. B. so aussehen:
   ML-Example.exe -linkname c:\\Mathematica\\Math.exe -linkmode launch
Für Unix und Macintosh ist der Befehlszeilensyntax entsprechend zu ersetzen,
ansonsten aber ist der Programmaufruf gleich. (Die doppelten '\\' sind nicht
zwangläufig notwendig, das hängt wohl vom jeweiligen C/C++-Compiler ab -
jedenfalls kann das 32-bit-Windows damit umgehen.)

Ein gute Quelle zur Einführung in MathLink ist das "A MathLink Tutorial" von
Todd Gayley, erhältlich bei MathSource, Stichwort MathLink & Tutorial. Es
entstand als die Version 2... aktuell war. Da sich die
MathLink-Schnittstelle nur unwesentlich geändert hat, ist es als Einführung
immer noch brauchbar.

Viel Erfolg

Knut




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